2019-11-29
Eine kleine Übung die man morgens im Bett nach dem Aufwachen oder zur Einstimmung einer Meditation machen kann.
Strecke dich ausgiebig, gähne wenn dir danach ist und begib dann dich wieder in die Ruhe. Lass deinen Körper still werden. Gehe nach Innen. Fühle in dich. Wie fühlt sich dein Körper gerade an? Wenn etwas verspannt ist oder weh tut, geh mit deiner Aufmerksamkeit dort hin. Verweile aber nur kurz. Nimm einfach wahr, ohne zu werten.
Dann richte deine Aufmerksamkeit auf dein Becken. Das ist dein Startpunkt. Wie fühlt es sich an?
Schief, gerade oder verspannt? Lass diese Wahrnehmung dann wieder los….
Atme tief ein und aus….
Richte deine Aufmerksamkeit auf dein Becken und sprich innerlich:
Mein Becken richtet sich aus.
Atme ein und aus….
Richte deine Aufmerksamkeit nun auf die Wirbelsäule - fang ganz unten an und sprich innerlich:
Alle Wirbel gleiten an ihren Platz
Spaziere mit deiner Aufmerksamkeit ganz gemählich die Wirbelsäule entlang nach oben… Du kannst dir das auch wie einen Reißverschluss vorstellen, bei dem die Häkchen wieder in die Ordnung kommen, während du langsam weiter mit deiner Aufmerksamkeit nach oben gehst.
Wenn du beim Atlas, dem obersten Halswirbel, angekommen bist, richte deine Aufmerksamkeit auf ihn und sprich innerlich:
Mein Atlas pendelt sich ein.
Atme tief ein und aus und sprich innerlich den Schlußsatz:
Mein Körper ist heil und gesund.
Nimm deinen Körper nochmal als Ganzes wahr. Wie fühlt er sich an? Wenn du magst kannst du anschließend meditieren.
Eva - 12:21:58 | Kommentar hinzufügen